As there is a lot to do to the house, I could setup my antennas at low level only so far. But despite that, I had some nice QSOs on 2 m in FT8 over the weekend.
I hope to end quarantine next Wednesday to go for a better location on Sunday.
As predicted in the Hepburn forecast, there happened an opening to the west tonight. No really breathtaking distances, but at least three new squares on 2 m (two of them I already worked on 23 cm ) IN86, IN87 and IN89.
On 23 cm I tried with Grant, G1SDX in IO80FL, first in FT8, but I could only copy him via aircraft scatter due to significant doppler, inhibiting decoding of his signals. He copied me via tropo up to -11 dB, but we had a difference in power of 13 dB (36 element yagi and 10 W vs. 3 m dish and 200 W). So we tried MSK144, where I could decode him via AS, but he had no decodes of me.
It´s a very interesting path, as half of it is over water. It should be an opportunity for combined sea ducting and aircraft scatter. I hope for a chance to try.
QSOs in October 2020: MS in red, FT8 in green and SSB in blue
While refurbishing our irish home, I found some time in the mornings and the evenings to be active on 2 m. At least I worked 31 squares. Even on 23 cm I got 3 Calls to the log. The rig so far is an IC-9700 with a 7 element yagi and a linear amplifier with 200 W on 2 m and a 69 element yagi on 23 cm,
Now I have to close the station and take the antennas down. It has been a lot of fun and I hopefully will be back next year, if pandemic allows. Many ideas are in my mind now, how to improve the station over here.
Many thanks to Joe, EI3IX, his N adapter female-female allowed me, to run 2 m and 23 cm simultaneously .
As some work at our families house in Ireland has to be done, I am spending 3 weeks over here in IO53HN. I got my new IC-9700 with me and have antennas for 2 m and 23 cm. As I have to restrict my movements by government order, no portable activites are possible in the first two weeks. So I will try to work in the UHF/SHF Contest on 23 cm from the southern lake shore of Lough Mask. My favourite direction is to GI/GM. Maybe I can go to a better QTH later in the 23 cm UKAC. On 144 MHz I will focus on meteor scatter in the morning hours.
In a first test on 2 m I worked GI and GM in FT8. GM7PKT came back on my very first CQ. Later I tried meteor scatter with my german neighbour Mathias, DH4FAJ. As he has massive QRM, he couldn´t hear anything, but I copied him twice with +4 dB. So better to try in the morning again.
A question in a Facebook group about a GPDSO for an IC-9700 to be used on 23 cm for FT8 inspired me for a quick test. As I use my IC-9700 for 2 m and 70 cm only from home, I connected a dummy load to the 23 cm antenna socket. Next was to tune it to 1,296.174 MHz (of course) and to call in FT8.
The result in brief: No problem to decode with my regular 23 cm rig (OCXO controlled). Just a moderate drift and the signal appeared about 100 Hz too low. Nothing to worry about.
But never the less, I prefer JT9f on 23 cm, as FT8 is useless on aircraft scatter.
A nice inversion could be seen out of the window of my shack this morning, promising good conditions. In fact I have been a little too far south for the duct, but at least I had two QSOs to Belarus in FT8.
Green: worked – Red: heard via tropo – Blue: heard via meteor scatter
The stations worked and heard via tropo have been in distances up to 1300 km. Occasionally signals appeared from more distant stations, 1500 and more km away. These could be decoded in one or two periods, then disappeared. Some reappeared later in the same manner, so it´s very likely, it has been meteor scatter, as it happened in the early morning, when conditions are good for sporadic meteors.
Update March 10th, 2021: Bundesnetzagentur wird aktiv! (siehe unten)
Update March 12th, 2021: Vertrieb und Nutzung von Wasservitalisierern verboten
Update June, 16th, 2021: Allgemeinverfügung zum Verbot mit Begründung
For quite a
while now, mysterious signals can be monitored around 144.015 MHz at the lower
edge of the 2 m amateur band. The alleged sources seem to be devices to
“vitalize”, “structure” or “energize” water. The manufacturer claims, it will
make drinking water healthier and can heal a wide span of diseases from
oncologic and virologic to orthopaedic kinds. As the problem is wide spread
over Germany, Switzerland and Austria, I decided to write the article in
German.
Seit einer gewissen Zeit können um 144,015 MHz herum, am unteren Ende des 2-m-Amateurfunk-Bandes, mysteriöse Signale beobachtet werden. Die mutmaßliche Quelle scheinen Geräte zur „Vitalisierung“, „Strukturierung“ bzw. „Energetisierung“ von Wasser zu sein. Laut Hersteller kann Trinkwasser damit angeblich gesünder gemacht und ein breites Spektrum an Krankheiten von Krebs über Virusinfektionen bis hin zu orthopädischen Problemen geheilt werden.
Typische Emissionen der “Wasserstrukturierer” in WSJT Wide Graph in einem Bereich von +/- 1 kHz um 144,015 MHz
Der Hersteller gibt eine Soll-Frequenz von 144,015 MHz an, die Signale verteilen sich jedoch auf den Bereich von 144,010 bis 144,020 MHz und scheinen von sehr einfachen Oszillatoren zu stammen. Die Frequenzstabilität ist dementsprechend sehr gering und die Träger driften oft über mehrere hundert Hz hin und her. Als Leistung werden 20 Watt angegeben, weshalb die Reichweite relativ groß ist und im Einzugsbereich des Frankfurter Flughafens sogar Reflexionen an Flugzeugen beobachtet werden können, das zeigen entsprechende Doppler-Signaturen. Kreuzpeilungen ergaben, dass Signale mit einem Pegel von 20 bis 30 dB über dem Rauschen durchaus von einer Quelle in 40 bis 50 km Entfernung ausgehen können. Dort, wo Signale im Nahbereich beobachtet werden, wird auch von einer Rauschglocke berichtet, die sich über das ganze Band erstreckt, was die Vermutung eines nicht sehr hochwertigen Aufbaus unterstreicht. Die Dauer der Aussendungen beträgt in der Regel 5 Minuten oder Vielfache davon. Allein im Rhein-Main-Gebiet scheint nach meinen Beobachtungen eine Anzahl von Geräten im höheren zweistelligen Bereich in Betrieb zu sein.
Da der Betrieb solcher Geräte im 2-m-Amateurfunk-Band nicht zulässig ist, sind bereits eine Reihe von Störungsmeldungen bei der Bundesnetzagentur anhängig. Wer solche Signale mutmaßlicher Wasservitalisierer in seiner Umgebung beobachtet, sollte nicht zögern, eine Störungsmeldung bei der Bundesnetzagentur abzugeben. Eine möglichst genaue Ortsangabe der Störquelle erleichtert dem Prüf- und Messdienst der BNetzA die Arbeit enorm. Einige Betreiber wurden auch schon ausfindig gemacht und Betriebsverbote ausgesprochen. Bei einem Preis im oberen vierstelligen Euro-Bereich ist das für die Besitzer sicher ausgesprochen ärgerlich, ganz abgesehen davon, dass nach TKG bzw. EMVG auch empfindliche Bußgelder verhängt werden können.
Abgesehen von den Störungen im 144-MHz-Band, kann bei starken Trägern sogar die zweite Oberwelle im Telegrafie-Bereich des 70-cm-Bandes um 432,045 MHz herum ausgemacht werden. Daher kann man davon ausgehen, dass die erste Oberwelle um 288,030 MHz herum, die in den Bereich des militärischen Mobilfunks fällt, ebenfalls entsprechend stark ausgeprägt ist.
Nicht außer Acht gelassen werden sollten auch potentielle gesundheitliche Risiken, wenn die Geräte körpernah eingesetzt werden, wie es in diversen Werbevideos zu sehen ist und empfohlen wird. Betrachtet man die erforderlichen Schutzabstände nach der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV) und die zulässigen Grenzwerte nach der Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV, dann würde der zulässige Grenzwert der elektrischen Feldstärke von 28 V/m unter Annahme der angegebenen Leistung von 20 W an einem Dipol erst bei einem Schutzabstand von 75 cm eingehalten, womit sich ein körpernaher Einsatz eigentlich verbietet. In Bezug auf Herzschrittmacher müsste sogar ein Schutzabstand von mehr als 2 m eingehalten werden. So gesehen kann also durchaus eine Gefahr für die Gesundheit gegeben sein.
Nach dem Frequenzplan gemäß § 54 Telekommunikationsgesetz ist eine Frequenzzuteilung für derartige Wasserstrukturierer bzw. Wasservitalisierer auf oder im Bereich der Frequenz 144,015 MHz ausgeschlossen. Daher kann man davon ausgehen, dass es auch keine gültige EU-Konformitätserklärung gibt, die für die Anbringung eines CE-Kennzeichens am Gerät Voraussetzung wäre. Ohne gültiges CE-Kennzeichen dürfen derartige Geräte jedoch in der Europäischen Union nicht in Verkehr gebracht werden. Wer also ein solches Gerät in gutem Glauben erworben hat, tut gut daran, rechtlichen Rat zu suchen, um seinen Schaden gering zu halten.
Nach meiner Meinung sind hier skrupellose Geschäftemacher am Werk, die Geräte mit einem vermuteten Materialwert im maximal zweistelligen Bereich, die in der EU gar nicht verkauft werden dürften, zu einem Preis im oberen vierstelligen Bereich an kranke, gutgläubige und möglicherweise verzweifelte Menschen verhökern. Die, die diese Geräte dann kaufen und betreiben, wissen in der Regel gar nicht, dass das illegal ist. Genau genommen sind sie also nicht Täter, sondern Opfer. Paradox ist, dass auf vielen Internet-Seiten, wo diese Geräte angepriesen werden, gleichzeitig Produkte zum Schutz gegen “Elektrosmog” und “Handystrahlung” im Angebot sind.
Update 10. März 2021
Heute wurde im Amtsblatt der Bundesnetzagentur bekanntgegeben, dass markteinschränkende Maßnahmen nach Artikel 38 der Richtlinie 2014/30/EU i.V.m. § 23 EMVG durchgeführt wurden. Betroffen sind Wasservitalisierer des Modells Wassermatrix der Firma Wassermatrix AG aus der Schweiz.
Auf der Webseite dieser Firma sind seit einigen Wochen “Rechtliche Hinweise / Nutzungshinweise Deutschland” zu finden, die, so meine ich, an Realsatire grenzen. Hier ist (kurioserweise) unter den rechtlichen Hinweisen zu lesen, dass die Inhalte und Hinweise der Webseite den Einsatz des gesunden Menschenverstandes verlangen und dass Werbeaussagen gesetzlich zensiert seien.
Ferner ist zu lesen, dass man von der Bundesnetzagentur beauftragt sei über ein Verbot zu informieren und dass eine Nutzung nur mit geeigneter Abschirmung erlaubt sei. Da wundert sich der Laie und der Fachmann fragt sich, wie das wohl zu bewerkstelligen sei.
Im Weiteren wird ausgeführt, dass das Gerät auf einer Amateufunkfrequenz arbeitet und Funkamateure sich davon gestört fühlen (was denn sonst?). Aber das Beste hat man sich für den Schluß aufgehoben, denn Biologen und Physiker werden künftig nachweisen können, dass Amateurfunker durch Unkenntnis negativ bei den biologischen Zellen eingreifen und der negative Einfluß zur Amateurkrankheit führt. Ich hoffe, das einigermaßen wiedergegeben zu haben und im Übrigen kann jede XYL ein Lied von dieser Krankheit singen.
Update 12. März 2021
In einer Pressemitteilung gab die Bundesnetzagentur heute das Verbot von Vertrieb und Nutzung von Wasservitalisierern bekannt. Es bleibt zu hoffen, dass der Spuk nun bald ein Ende hat.
Update 16. Juni 2021
Im Amtsblatt 11/2021, Seite 764, hat die Bundesnetzagentur eine Allgemeinverfügung zum Verbot der Bereitstellung, des Inverkehrbringens, der Weitergabe und der Nutzung von Wasservitalisierern der Firma Wassermatrix AG aus der Schweiz veröffentlicht. In der ausführlichen Begründung heißt es unter anderem, dass für das Gerät eine Risikobewertung durchgeführt wurde und ein “Hohes Risiko” besteht. Die messtechnische Untersuchung ergab eine Grenzwertüberschreitung von 65,3 dB, was dem 3,4 -Millionen-fachen (!) Grenzwert entspricht.
PI7RMD is on air for quite a while now on 13 cm. I already spotted it on May 3rd, 2020. Looking at the entry at beaconspot.uk wondered, why no one else sent any spots. So I had a look for it today and got some nice reflections via aircraft scatter.
PI7RMD is located in JO31AD, using a double quad antenna beaming 270° with 5W ERP. It is keying in A1A on 2320.8948 MHz (nominal 2320.895 MHz).
It was nice to paricipate in the recent Microwave Contest on first weekend in June. There was a lot of activity despite the fact, no multi operator stations have been there as big guns. Meanwhile the claimed scores for DL are available and I was surprised by looking at the number of german participants on the 23 cm band. 174 stations sent their logs, which is much more than the total numbers of single and multi operator stations in the past years.
So I guess, it may be caused by the popularity of the new ICOM IC-9700 SDR transceiver, covering the 23 cm band.
Addendum June 17th, 2020: Pit, DK3WE, the contest manager, had a look for me at the .EDI files and found among those, who entered the equipment, 40 entries of IC-9700.
I have been curious about everything about the hydrogen line for quite a while. So at least I mounted a feed for 1.4 GHz in my 3 m dish, installed a LNA at the feed, as well as a Pluto SDR and SDR# with the IF-Average plugin. First steps are very promising, as I saw something, when beaming to Cassiopeia and Swan.
Cassiopeia
Swan
Due to the doppler shifted signals the lines are smeared (red marks). The spikes seen, are just interferences.